Wie kann Architektur mehr sein als nur Baukunst? Wie kann sie das Leben der Menschen nachhaltig verbessern?

Anna Heringer zeigt mit ihren Projekten weltweit, dass Bauen nicht von teuren Hightech-Lösungen abhängt – sondern von kluger Materialwahl, lokalen Ressourcen und sozialer Verantwortung. Ihr Motto: Form Follows Love.

Für Anna Heringer ist Architektur ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern. Bild: Gerald V. Foris
Für Anna Heringer ist Architektur ein Werkzeug, um Lebensbedingungen zu verbessern. Bild: Gerald V. Foris

Anna Heringer betrachtet Architektur als Werkzeug zur Verbesserung der Lebensqualität. Ihr wegweisendes Projekt in Bangladesch machte sie international bekannt, doch ihr Engagement reicht weit darüber hinaus. In Afrika, Asien und Europa realisierte sie zahlreiche Projekte, die durch den Einsatz lokaler Materialien und traditioneller Bauweisen nachhaltige Impulse setzen. Als Professorin an renommierten Universitäten wie der ETH Zürich, Harvard University, TU München und Universität Liechtenstein gibt sie ihr Wissen weiter und inspiriert kommende Generationen von Architekten.

In Folge 18 des Podcasts „simplicity – einfach bauen“ von KS-Original spricht sie mit Rebekka Pottgüter und Rolf Mauer über ihre Vision: Architektur als Werkzeug für sozialen Zusammenhalt und ökologische Nachhaltigkeit. Ihr wegweisendes Projekt, die METI Handmade School in Bangladesch, ist ein eindrucksvolles Beispiel für eine Bauweise, die sowohl ästhetisch als auch nachhaltig und menschenzentriert ist.

Diese Episode markiert zugleich den Übergang in die dritte Staffel des Podcasts, in der Rebekka Pottgüter weiterhin inspirierende Impulse für nachhaltiges Bauen setzt.

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